„Das Vermächtnis der Zeitzeugen – unsere Verantwortung“ – unter diesem Motto fanden die Gedenkveranstaltungen der Initiative 27. Januar e.V. anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 22. Januar in Berlin in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt und am 31. Januar im Hubert-Burda-Saal der Israelitischen Kultusgemeinde, München statt.

Bei der Gedenkveranstaltung in München, wo nun bereits seit genau zehn Jahren Gedenkveranstaltungen der Initiative 27. Januar zum Holocaust-Gedenktag stattfanden, waren u.a. die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und damit auch Gastgeberin vor Ort, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie die evangelische Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in Vertretung des Landesbischofs Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, als Ehrengäste anwesend. Von Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, gab es wie bereits in einem früheren Jahr ein schriftliches Grußwort. Hiermit und durch weitere Grußworte auch des griechisch-orthodoxen Erzpriesters Apostolos Malamoussis und der Pfarrerin Brigitte Fietz von der Evangelischen Allianz München war diese Gedenkveranstaltung dabei auch sehr ökumenisch geprägt. In Vertretung des Schirmherren der Gedenkveranstaltung, Ministerpräsident Horst Seehofer, sprach wie bereits im Vorjahr Staatssekretär Georg Eisenreich ein Grußwort. Zudem konnte auch der israelische Generalkonsul Dr. Dan Shaham begrüßt werden.

Bericht Jüdische Allgemeine

Bericht des Bayerischen Kultusministeriums

Pressemitteilung zum Grußwort von Staatssekretär Georg Eisenreich MdL