Vom 25. – 27. Mai 2018 fand das von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) organisierte Israel Festival auf dem weitläufigen Messegelände STATION Berlin statt. Über 30 Stände von unterschiedlichen Organisationen, darunter auch die Initiative 27. Januar, boten den Besuchern Gelegenheit zum anregenden und informativen Austausch über die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements für Israel, für jüdisches Leben in Deutschland und vieles mehr. Eröffnet wurde das Festival mit Redebeiträgen vom stellvertretenden Knesset-Präsidenten Yehiel Hilik Bar, vom israelischen Botschafter in Deutschland Jeremy Issacharoff, von der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Michelle Müntefering sowie von der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. Viele Worte des Lobes wurden für die Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen gefunden. Auch der bundesweite DIG-Präsident Hellmut Königshaus betonte, dass das Ziel des Festivals nicht die Fokussierung auf die Probleme oder Konflikte sei. Wenngleich die Redner der Eröffnungsveranstaltung die deutsch-israelischen Beziehungen somit in einigen Punkten strahlender und bunter malten, als es des Öfteren der Realität entspricht, wurden jedoch in den darauffolgenden Podiumsdiskussionen im Rahmen des Festivals durchaus kontroverse Themen diskutiert, unter anderem Antisemitismus und Rassismus im Sport. So konnten wir mit den Besuchern schließlich auch am Stand der Initiative 27. Januar interessante Gespräche über unsere Sicht auf sowie unser Engagement für die deutsch-israelischen Beziehungen führen und zudem wertvolle neue Kontakte knüpfen.