Das Jahr 2019 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes, gerade in Bezug auf die Themen, die uns als Initiative 27. Januar e.V. bewegen. Mit Blick auf Deutschland war ein drastischer Anstieg des Antisemitismus in Quantität und Qualität zu beklagen, mit dem traurigen Höhepunkt des Yom-Kippur-Attentats auf die Synagoge in Halle. Im politischen Bereich stimmte der Bundestag erst im März gegen einen israel- freundlichen Antrag der FDP, um sich zwei Monate später zu einem erfreulichen Beschluss gegen die antisemitische BDS-Bewegung durchzuringen. In Israel fanden derweil gleich zwei Wahlen statt, eine dritte steht in Aussicht. Für uns waren diese Umstände und unsere unveränderte Leidenschaft für diese Themen Anlass zu wachsendem Engagement:

  • Durch unseren beiden Gedenkveranstaltungen zum Jahresanfang in Berlin und in München
  • Durch unsere erste umfangreiche politische Expertise zum Thema palästinensisches Flüchtlingshilfswerk UNRWA und die vielen dadurch ausgelösten und untermauerten Gespräche in Folge davon
  • Durch die fortlaufende, inhaltlich und qualitativ stetig wachsende Arbeit von Zeugen der Zeitzeugen
  • Durch die treue, beständige Arbeit der „Aktion Würde und Versöhnung“
    Durch die Vertiefung der Netzwerkarbeit im christlichen und im nicht-christlichen Raum,
  • besonders in Berlin selbst
  • Durch die hochinformativen Monitoring-Reports, und unsere zunehmend professionalisierte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Durch die wachsende Vortragstätigkeit von Josias Terschüren y … und durch manches mehr

Im Folgenden möchten wir Sie einladen, einen Blick in unsere vielfältigen Tätigkeiten zu werfen, die uns bis in die Residenz des israelischen Präsidenten geführt haben, wo wir das Privileg und die Möglichkeit erhielten, als Deutsche eine Geste der Buße und Umkehr im Sitz des Staatsoberhauptes zu zeigen. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!